Auftakt zum Sommertörn 2017: Ab nach Spodsbjerg
von: | Kiel | |
nach: | Spodsbjerg | |
Σ (sm): | 44,46 | |
Wetter: | bedeckt |
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Wind Gsw: | 2-3+; 5-6 bft |
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Wind Rtg: | W | |
Vmax | 10.9 kn |
2. Juli 2017
- 9:15
- Endlich Urlaub, wir wollen schnell nach Norden um möglichst viel Zeit in Norwegen und Schweden zu haben. Das Boot ist schon beladen wir müssen nur noch Kleinigkeiten unter Deck verstauen und uns beim Hafenmeister abmelden. Auf dem Rücken von 14 Dieselpferden traben wir aus dem Hafenbecken.
- 9:35
- Die Segel sind ausgepackt und alle Schoten angeschlagen. Querab vom Tirpitzhafen setzten wir die Segel (Groß + Fock) und gönnen der Dieselpferdeherde eine Pause. Mit 6.5 Knoten geht es weiter.
- 9:55
- Lt. Falkenstein querab, Desmodus lässt sich vom Wind zu 7.1 Knoten überreden.
- 11:20
- Wir lassen den Lt. Kiel an Steuerbord und setzen Kurs auf die Südspitze von Langeland. Na toll nun hat man wieder ewig den Leuchtturm achter aus, der gefühlt nicht kleiner werden will.(Kurs:047°; 7,3 kn)
- 12:15
- Mittag! Irgendwo zwischen Kieler Förde und Langeland gibt es gebratene Zwiebeln mit Wurst und Gurken auf Brot. Der Wind lässt Desmodus indes zur Höchstform auflaufen, sodass wir die Fock wegrollen. Endlich wieder geradeaus fahren und dass nicht mal langsam.
- 14:05
- Wir erreichen die Südspitze von Langeland, Lt. Keldsnor querab wechseln wir auf Kurs 020° und folgen der Küste den Großen Belt nach Norden.
- 15:20
- Der Wind wird immer kräftiger als wir gen Norden fliegen. Desmodus beginnt erneut an der Pinne zu zerren, wir beruhigen ihn indem wir das Großsegel auf Reff 2 verkleinern, die Fock bleibt weiter eingerollt. (Kurs:019°; 6,5 kn)
- 16:30
- Wir erreichen Sposbjerg und finden schnell einen freien Platz. Das Anlegen ist ein wenig spannend, da der Wind mittlerweile doch recht sportlich weht.